Firmenchronik GMi Bodensysteme GmbH

1990

Die Firma GMi Bodensysteme GmbH wird am 09.04.1990 von den Firmengründern Claus Gonnermann und Günter Meißl gegründet.

Die Firma agiert zunächst in enger Zusammenarbeit mit der Partnerfirma GMA (Geschäftsführer Claus Gonnermann) und wird in den kommenden zwei Jahren sukzessive aufgebaut.

1992

Anfang April 1992 tritt Günter Meißl als Gesellschafter-Geschäftsführer in das Unternehmen ein. Die GMI bezieht zwei Büros in den Räumlichkeiten der GMA in Stockstadt. Günter Meißl arbeitet zudem aus dem heimischen Büro in Nürnberg-Fischbach.

In den folgenden Jahren wächst das Unternehmen kontinuierlich. Weitere Mitarbeiter für die Projektleitung, Arbeitsvorbereitung und den kaufmännischen Bereich werden eingestellt, um den steigenden Auftragseingang zu bewältigen.

1995

Im Jahr 1995 wird zudem ein eigenes Verkaufsbüro in Berlin eröffnet, das bis 1998 unterhalten wird, um den großen Bedarf an Hohl- und Doppelböden in der Bundeshauptstadt und den neuen Bundesländern besser bedienen zu können.

1999

Im Januar 1999 scheidet der bisherige Gesellschafter Claus Gonnermann aus. Nachfolger wird Paul Mann, der seit April 1993 als Projektleiter und später auch als Prokurist bei GMi tätig war und nun neben Günter Meißl weiterer Gesellschafter-Geschäftsführer ist.

Im Juli 1999 eröffnet GMi für einige Jahre ein weiteres Büro in München.

2004

Vollständig als ausführendes Unternehmen im deutschen Hohlraum- und Doppelbodenmarkt etabliert, werden die Räumlichkeiten in Stockstadt schon bald nach der Jahrtausendwende langsam zu klein. Im April 2004 erfolgt der Umzug in die heutigen Büro- und Lagerräume in Niedernberg.

2005

Mitte 2005 leitet Günter Meißl seinen altersbedingten Rückzug ein. Er verkauft seine Gesellschaftsanteile an Ulf Scholtes, der zum 01. Juli 2005 als neuer Gesellschafter-Geschäftsführer in die Unternehmung einsteigt.

Bedingt durch den Wechsel in der Geschäftsführung wird das Büro in Nürnberg-Fischbach Mitte 2005 geschlossen. Für die Projektabwicklung im südwestdeutschen Raum mit der Metropolregion Stuttgart im Zentrum wird ein Büro in Fellbach eingerichtet. Das Büro existiert bis zum heutigen Tag.

2008

Die kommenden zehn Jahre verlaufen ereignisarm. Auch Krisenzeiten und Rezessionen, besonders nach der Finanzkrise 2008, können gemeistert werden. Das Unternehmen steht Mitte der 2010er Jahre wirtschaftlich sehr solide da. Man traut sich nun auch vermehrt an Großprojekte heran und wickelt diese mit Bravour ab.

2016

Ende 2016 leitet Paul Mann den Generationenwechsel in der Geschäftsführung ein. Er gibt die Hälfte seiner Anteile an seinen ältesten Sohn Michael ab, der seit 2013 als Projektleiter im Unternehmen mitarbeitet. Zum 01. Januar 2017 wird Michael Mann offiziell dritter Gesellschafter-Geschäftsführer.

2017

In den folgenden Jahren wächst das Unternehmen rasant und knackt im Jahr 2017 mit 11,9 Mio. Euro Gesamtleistung erstmals die Marke von 10,0 Mio. Euro (Vorjahr: 8,2 Mio. Euro). Diese Zahl konnte im Jahr 2018 nochmals auf 13,0 Mio. Euro und im Jahr 2020 sogar auf 13,9 Mio. Euro gesteigert werden.

2019

Mitte 2019 gibt Paul Mann bekannt, dass er zum 31.12.2019 in den Ruhestand treten und aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Seine verbliebenen Anteile sollen an seinen jüngsten Sohn Marius gehen, der zunächst als Prokurist den kaufmännischen Bereich betreuen soll.

Im Dezember 2019 verstirbt plötzlich und unerwartet Ulf Scholtes. Der Schock sitzt tief und er hinterlässt eine große Lücke, die nur schwer zu schließen ist. Paul Mann verschiebt seinen Ruhestand vorerst auf unbestimmte Zeit.

2020

Im Zuge der Neuordnung der Gesellschaftsanteile wird Marius Mann weiterer Gesellschafter und am 01. Juli 2020 neben seinem Vater und Bruder zum Geschäftsführer ernannt. Michael Mann übernimmt fortan die Bereiche Vertrieb und Technik, Paul Mann ist zuständig für die Projektabwicklung und Marius Mann übernimmt den kaufmännischen Bereich.